30 Jahre Flugerfahrung, das ISO 9002-Zertifikat und die eigenen EU-konformen Heliports-Hubschrauberflugplätze, garantieren professionelle und sichere Durchführung
1992
Im Jahre 1992 wurde die Firma Schider Helicopter Service, kurz SHS, gegründet.
Damals wurden in erster Linie Bedarfsflüge durchgeführt.
An Wochenenden im Sommer und über die Wintermonate besetzte die SHS ihre Hubschrauber mit Notärzten und Flugrettern und stand am Heliport in Waidring einsatzbereit zur Verfügung.
1995
1995 Entschloss sich die Betriebsleitung zur Umstrukturierung der SHS und begann sich langsam aus der Transportfliegerei zurückzuziehen, um in der Flugrettung Fuß zu fassen.
Der erste ganzjährige Notarzthubschrauber der SHS begann seinen Dienst. Von Waidring aus flogen nun Heli 1 und in während der tourismusstarken Wintersaison auch Heli 2 ihre Notarzteinsätze.
2000
Im August 2000 wurde nach Verhandlungen mit dem Bezirksverband Kufstein und dem Roten Kreuz Kufstein ein weiterer Notarzthubschrauber Stützpunkt in Betrieb genommen.
Heli 3 begann am 14.August 2000 seinen Dienst und etablierte sich in kürzester Zeit und wurde von der Bevölkerung und allen Organisationen sehr positiv aufgenommen.
2002
Nach gescheiterten Verhandlungen mit einem österreichischen Flugrettungsverein und auf Druck eines weiteren Anbieters entschloss man sich zur Betriebserweiterung und nahm Verhandlungen mit dem Roten Kreuz Schwaz auf.
Durch den positiven Ausgang der Verhandlungen mit dem Roten Kreuz Schwaz und der Bergrettung Schwaz wird der Stützpunkt von „Heli 4“ in Kaltenbach im Zillertal im August 2002 eröffnet.
2004
Am 1. Oktober 2004 entstand durch eine Kooperation mit dem Christophorus Flugrettungsverein (ÖAMTC) der neue Stützpunkt am Flugplatz Zell am See „Alpin Heli 6“, welcher ebenfalls das ganze Jahr für die Bevölkerung zur Verfügung steht.
2017
Mit der Verfügbarkeit der neuesten Entwicklungsstufe T3/P3 der H135 als Nachrüstlösung für bestehende Maschinen, baut SHS als erster Österreichischer Betreiber die OE-XAH auf die Variante T3 aus. Mit dem Abschluss des Umbaus steht ab September 2017 der Leistungsstärkste NotArztHubschrauber vom Typ H135 in Zell am See für Rettungseinsätze in der Großglocknerregion bereit.
2021
Durch die Inbetriebnahme des ersten Bell Flight 429 Global Ranger im Flugrettungsbetrieb in Österreich feiert SHS eine weitere Premiere. Die Maschine kommt vorerst am Stützpunkt in Waidring aber auch am Stützpunkt in Zell am See zum Einsatz und bietet moderne und sichere Arbeitsbedingungen für die Crew im hochalpinen Gelände.
Bis heute
Um die von der Firmenleitung geforderten, hohen Standards halten zu können, muss das Peronal ständig geschult werden.
Die Piloten der SHS sind Perfektionisten und üben ständig mit ihren Flugrettern und Notärzten für den Einsatz. Mehrjährige Erfahrung in der Gebirgsfliegerei, sowie das Aussenlastfliegen gehören zur Selbstverständlichkeit.
Die Flugretter,allesamt Notfallsanitäter und ausgebildet in alpinen Rettungstechniken, unterstützen den Piloten bei bodennahen Flugmanövern und schwierigen Bergungen eines Patienten mit dem Tau. Bei der Versorgung des Patienten unterstützen die Flugretter, von denen einige die allgemeine Notkompetenz besitzen, den Notarzt bei der Durchführung notfallmedizinischer Maßnahmen.
Durch regelmäßige Fortbildungen in Theorie und Praxis wird ein hoher Ausbildungstandard für alle Bereiche sichergestellt.
Die Notärzte kommen überwiegend aus der Anästhesie von Großkliniken. Neben langjähriger Erfahrung in der präklinischen Notfallmedizin verfügen Sie ebenso über Erfahrungen in der Intensivmedizin. Viele haben spezielle Kenntnisse z.B. in der Höhenmedizin oder bei der Behandlung von Schwerbrandverletzten, Kindern oder Neugeborenen. Daher können Sie auch unter schwierigen Bedingungen Notfallpatienten routiniert und optimal versorgen bzw. beim Transport von Intensivpatienten alle notwendigen Maßnahmen fortführen.
Um den speziellen Anforderungen bei der notärztlichen Tätigkeit im alpinen Raum gerecht zu werden, ist die regelmäßige Teilnahme an innerbetrieblichen Fortbildungen als Felskurs im Sommer und als Übung im Winter für Lawineneinsätze obligat.
Mit der ISO Zertifizierung wurden die strengen Richtlinien, die sich die Fa SHS selbst auferlegt, unterstrichen bzw. bestätigt das bestehende Qualitätsmanagement.